PSI mit Rekordauftragseingang im ersten Quartal

  • Auftragseingang um 6 % auf 73 Millionen Euro gesteigert
  • Konzernumsatz legt um 11 % auf 45,4 Millionen Euro zu
  • EBIT 2 % über Vorjahr bei 2,1 Millionen Euro

Berlin, 29. April 2013 – Der PSI-Konzern hat im ersten Quartal 2013 erneut einen Rekordauftragseingang von 73 Millionen Euro erzielt (31.03.2012: 69 Millionen Euro). Der Konzernumsatz erhöhte sich um 11 % auf 45,4 Millionen Euro (31.03.2012: 40,8 Millionen Euro), der Auftragsbestand stieg zum 31.03.2013 um 4 % auf 145 Millionen Euro (31.03.2012: 140 Millionen Euro). Das Betriebsergebnis (EBIT) wurde im ersten Quartal 2013 um 2 % auf 2,1 Millionen Euro verbessert (31.03.2012: 2,04 Millionen Euro), das Konzernergebnis lag mit 1,6 Millionen Euro 19 % über dem Vorjahreswert (31.03.2012: 1,3 Millionen Euro).

Das Segment Energiemanagement (Gas, Öl, Elektrizität, Wärme) erzielte im ersten Quartal einen 6 % geringeren Umsatz von 14,9 Millionen Euro (31.03.2012: 15,8 Millionen Euro). Das Betriebsergebnis des Segments lag mit 0,4 Millionen Euro deutlich unter dem Vorjahresergebnis (31.03.2012: 0,8 Millionen Euro). Der Bereich Gas und Öl setzte die sehr gute Entwicklung weiter fort und erhielt zwei Großaufträge aus Deutschland und Russland. Der Bereich Elektrische Energie erhielt wichtige Aufträge aus Deutschland und den europäischen Nachbarländern, war aber weiter durch die Auswirkungen der Energiewende in Deutschland und durch die Einführung des neuen Standardprodukts belastet. Der Energiehandelsbereich begann mit Aufwendungen für die Bündelung und Modernisierung der Energiedatenmanagement-Software.

Der Umsatz im Segment Produktionsmanagement (Rohstoffe, Industrie, Logistik) lag in den ersten drei Monaten mit 23,0 Millionen Euro 10 % über dem Vorjahreswert (31.03.2012: 20,8 Millionen Euro). Das Betriebsergebnis war mit 1,2 Millionen Euro konstant (31.03.2012: 1,2 Millionen Euro). Der Bereich Metallindustrie setzte die gute Entwicklung weiter fort, der Logistikbereich wurde durch hohe Entwicklungsaufwände bei Software für Logistikzentren belastet.

Im Infrastrukturmanagement (Verkehr und Sicherheit) wurde der Umsatz durch eine Ausweitung des Systemgeschäfts deutlich auf 7,5 Millionen Euro gesteigert (31.03.2012: 4,2 Millionen Euro). Das Betriebsergebnis des Segments verdoppelte sich auf 0,8 Millionen Euro (31.03.2012: 0,4 Millionen Euro). Besonders positiv entwickelte sich das Geschäft in Südostasien und Polen.

Die Mitarbeiterzahl des Konzerns erhöhte sich zum 31.03.2013 vor allem durch die Kapazitätsausweitung in den Exportmärkten auf 1.622 (31.03.2012: 1.517). Der Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit, der zum Jahresende 2012 mit 0,8 Millionen Euro schwach war, erholte sich auf 3,4 Millionen Euro und lag damit auch deutlich über dem Vorjahreswert (31.03.2012: 1,8 Millionen Euro). Die liquiden Mittel erhöhten sich auf 36,1 Millionen Euro (31.03.2012: 35,3 Millionen Euro).

Mit der Gründung der neuen brasilianischen Tochtergesellschaft PSI Metals Brazil Ltda. verstärkt PSI die Aktivitäten im lateinamerikanischen Markt, erweitert die Vor-Ort-Betreuung bestehender PSI-Kunden und baut zugleich die regionalen Vertriebsaktivitäten aus.

Der sehr hohe Auftragseingang seit Jahresanfang stellt eine gute Basis für das Erreichen der quantitativen und qualitativen Jahresziele dar. In den nächsten Quartalen erwartet PSI eine weiterhin gute Nachfrage nach Lösungen für die Verbesserung der Energie–, Arbeits– und Materialeffizienz sowie weitere spannende Großaufträge.

Die PSI AG entwickelt und integriert auf der Basis eigener Softwareprodukte komplette Lösungen für das Energiemanagement (Gas, Öl, Elektrizität, Wärme, Energiehandel), Produktionsmanagement (Rohstoffgewinnung, Metallerzeugung, Automotive, Maschinenbau, Logistik) sowie Infrastrukturmanagement für Verkehr und Sicherheit. PSI wurde 1969 gegründet und beschäftigt weltweit 1.600 Mitarbeiter.